Im Neckartal, drei Kilometer südlich von Tübingen, liegt Weilheim an der Bahnlinie Tübingen – Horb und an der Landesstraße 370 Tübingen – Rottenburg. Zum Stadtteil Weilheim gehören auch die Ortsteile Kreßbach und Eckhof auf der Hochebene des Rammerts.
Historischer Hintergrund
Das Dorf Weilheim ist älter als 900 Jahre. Sein Name lässt, wie bei anderen „Weil“ oder „Heim“-Orten, auf eine Entstehung im 7. Jahrhundert schließen. Im Zusammenhang mit der Grundausstattung des Klosters Zwiefalten wird die Weilheimer Kirche und das Dorf „Wilon“ um 1090 erstmals schriftlich erwähnt. Gleiches gilt im übrigen für Kreßbach, das damals noch ein kleines Dorf war und erst später zu einem Hofgut reduziert wurde. Weilheim gehörte zunächst in den Einflussbereich der Grafen zu Tübingen und kam später an Württemberg. Seit der Mitte des 15. Jahrhunderts gehörte Weilheim zum Amt Tübingen, später zum Oberamt Tübingen bzw. zum Kreis Tübingen. Im 19. Jahrhundert wurden die auf der Hochebene des Rammerts liegenden früheren Ortschaften Eckhof und Kreßbach in Weilheim eingemeindet. Seit dem 1. Juli 1971 ist Weilheim ein Ortsteil von Tübingen. Die Eingemeindung erfolgte im Zuge der Verwaltungsreform Baden-Württemberg. Weilheim liegt 333 Meter über dem Meer und hat 1.475 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Verwaltungsstelle Weilheim
Universitätsstadt Tübingen
Verwaltungsstelle Weilheim
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72072 Tübingen
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Telefon 07071 204-6020
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Auskunft und Sachbearbeitung
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