Bei unserer jährlichen Sitzung mit allen Vereinsvorständen haben wir das Vorgehen bezüglich der Spendensammlung für den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. besprochen.
In der Vergangenheit haben die Vereine im Wechsel im November die Spendensammlung an den Haustüren durchgeführt. Auf diese Weise kam immer eine ordentliche Spendensumme (ca. 800 Euro) zusammen. In den letzten Jahren haben die Vereine allerdings zurückgemeldet, dass es immer schwieriger wird, Freiwillige zu finden, die für diesen Zweck an den Haustüren klingeln und um Spenden bitten. Die zeitliche Belastung der Ehrenamtlichen wird immer größer und diese Aufgabe wurde von vielen nicht als Kernaufgabe des Vereins gesehen. 80 Jahre nach Kriegsende schwindet der Bezug zur Tätigkeit der Kriegsgräberfürsorge und manche Reaktion an der Haustür verringert weiter die Motivation sich hier zu engagieren.
Aus diesen Gründen habe ich mit den Vereinsvorständen folgendes Verfahren vereinbart:
- Es findet keine festgelegte Sammlung an den Haustüren mehr statt.
- Die Sammelbüchsen können das ganze Jahr abgeholt werden, um sie bei Vereinsfesten aufzustellen. Jedem Verein ist selbst überlassen in welcher Form und wie oft er auf die Sammlung aufmerksam macht.
- Im November wird eine Sammelbüchse auf der Verwaltungsstelle stehen.
- Bei der Veranstaltung zum Volkstrauertag nach der Kirche wird ebenfalls um Spenden für die Kriegsgräberfürsorge gebeten.
- Diese Neuerungen werden im Mitteilungsblatt bekannt gegeben.
Die Sammelbüchse steht derzeit in der Verwaltungsstelle Weilheim.

